Mit Voi sicher durch den Karneval
Feb 16, 2023
Kölle Alaaf! Düsseldorf Helau! Oche Alaaf! In vielen Voi Städten beginnt mit der Weiberfastnacht am heutigen Donnerstag der alljährliche Straßenkarneval – in Köln jährt sich die närrische Saison bereits zum 200sten Mal. Während Einwohner:innen und Tourist:innen in ausgelassener Feierlaune sind, herrscht Alarmbereitschaft bei Rettungsdiensten und Polizei. Denn mit Karneval und Fastnacht nehmen erfahrungsgemäß der Alkoholkonsum und damit einhergehend die Unfallzahlen rapide zu. Voi hat sich daher entschieden, seine Sicherheitsmaßnahmen nochmals zu verschärfen. “Wir sehen uns in der Pflicht, im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen stets gewährleistet ist”, meint Deutschlandchef Stefan Boelte. Zu den Vorkehrungen zählt, dass der Alkohol-Reaktionstest im Zeitraum vom 15. bis 23. Februar in den Karnevalshochburgen rund um die Uhr aktiv bleibt. Außerdem hat Voi in Rücksprache mit den Städten und Kommunen große Teile der Innenstädte zur Parkverbotszone erklärt. Auch für die Basler Fasnacht in der Schweiz hat Voi ähnliche Vorkehrungen geplant.
Alkohol-Reaktionstest rund um die Uhr aktiv
Voi hatte bereits 2020 den Alkohol-Reaktionstest entwickelt und in seiner App integriert, um zu gewährleisten, dass nur fahrtüchtige Nutzer:innen auf einen korallfarbenen Scooter steigen. Bislang ist der Test in vielen deutschen Städten am Wochenende für alle Nutzer:innen verpflichtend – nun wird er in den Karnevalshochburgen zu allen Tages- und Nachtzeiten aktiv geschaltet. Die Funktionsweise ist recht simpel: Nach einem Countdown erscheinen auf dem Bildschirm verstreut in schneller Reihenfolge Helm-Symbole, die berührt werden müssen, bevor sie wieder verschwinden. Ist der Test erfolgreich abgeschlossen, schließt sich das Fenster und der Scooter kann entsperrt werden. Wird der Test nicht bestanden, werden Nutzer:innen auf alternative, passive Verkehrsmittel verwiesen.
Sicherheitsbericht und Vision Zero
Der Alkohol-Reaktionstest ist nur eine von vielen Maßnahmen im Rahmen einer unternehmensweiten Sicherheitsoffensive. In den kommenden Wochen wird Voi seinen jährlichen Sicherheitsbericht veröffentlichen, in dem das schwedische Unternehmen zum Unfallgeschehen Bezug nimmt und darauf eingeht, wie es die Verkehrssicherheit in europäischen Städten erhöhen möchte. “Unser Ziel ist die Vision Zero. Das heißt konkret: Verletzungen und Todesfälle auf E-Scootern sollen möglichst auf null reduziert werden”, sagt Bölte. “Dafür unternehmen wir bereits heute große Anstrengungen, insbesondere im Bereich Bewusstseinsbildung und Verkehrserziehung.” Voi bietet speziell Fahranfänger:innen eine Vielzahl an Sicherheits-Angeboten. 19 Voi-Sicherheitstrainings für den deutschsprachigen Raum in 2022 und 50.000 Nutzer:innen der digitalen Fahrschule Voila sprechen eine eigene Sprache. Auch für das kommende Jahr hat Voi Aktionen für mehr Verkehrssicherheit geplant.